Jičín

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„Nach Jičín fuhr ich zum ersten Mal mit meinem Mädel. Schon ab Kopidlno begann sie eine leichte Unruhe zu befallen. Am Fenster des Zuges machte sie mich eifrig auf Hügel hinter Jičín aufmerksam. Sie waren in der Ferne, grau wie eine Handvoll Mohn. Das ist Kumburk, Bradlec, Tabor. Und der kleine links das ist schon der Veliš. Später zeigt sich der niedliche Zebín mit der kleinen Kapelle, aber da sind wir schon beinahe in Jičín. Zuerst verstand ich ihre eifrige Begeisterung nicht, aber beim ersten Besuch habe ich mich in Jičín verliebt...“ Jaroslav Seifert, Träger des Nobelpreises für Literatur.